Benjamin Sieber

Das Leben aktiv und mit Spaß zu gestalten, gehört schon seit meiner Kindheit zu mir dazu. Angefangen hat es auf dem Fußballfeld. Zwischenzeitlich ging es mit meinem Vater auf den Tennisplatz und später, in der Hoffnung coole Tricks zu lernen, zum Taekwondo-Training. Schlussendlich führte mich das alles mit 12 Jahren zu meiner Leidenschaft Breakdance, der ich immer noch intensiv und mit großer Freude nachkomme.

Durch ein verletzungsbedingt verpasstes Sportstudium und dem elterlichen Druck „doch mal was zu machen im Leben“ begann ich mit der Physiotherapie Ausbildung in meiner Heimatstadt Erlangen. Ich fing schnell an, mich hierfür stark zu bergsteigen, weshalb ich im Anschluss durch ein berufsbegleitendes Bachelor Studium noch mehr über das breite Feld der Physiotherapie erfahren durfte.

Beruflich startete ich ebenfalls in der kleinen Studentenstadt, wo ich in zwei verschiedenen Praxen mit Schwerpunkten in der Orthopädie und Chirurgie arbeitete. Um meine Sportbegeisterung weiterhin zu erfüllen, betreute ich nebenbei noch eine Fußball- und Handballmanschaft. Als Breakdance 2024 olympisch werden sollte und der entstandene Landes-/Bundeskader auf der Suche nach einem Physiotherapeuten war, erhielt ich die Möglichkeit Tänzer meiner eigenen Sportart zu betreuen.

Ich durfte bereits berufliche Erfahrungen in verschiedenen Sportarten sammeln und habe selbst leistungsorientiert Sport betrieben. Deshalb kann ich den Druck und das Verlangen jedes Menschen nachempfinden, der nach einer Verletzung zügig ins Training zurückkehren möchte.
Um meine Therapiemöglichkeiten von Beschwerdebildern aus dem Sport und Alltagssituationen zu verbessern, besuche ich regelmäßig Fortbildungen, gehe sehr gerne in den Austausch mit meinen KollegInnen oder belese mich während eines leckeren Kaffees mit Fachzeitschriften.

Was Physiotherapie für mich ausmacht, ist die sinnvolle Kombination aus einer Vielzahl von verschiedenen Kompetenzen. Die Möglichkeit, mit PatientInnen ruhig über Ihre Beschwerden, Ziele und Vorstellungen reden zu können, sie zu Bewegung und Training zu motivieren und gezielte Hands-on-Techniken anzuwenden, eröffnet zahlreiche Wege, um am Ende zusammen an das gewünschte Ziel zu gelangen.